Du überlegst, ob deine aktuelle Website noch zeitgemäß ist, oder eher wie aus der Zeit gefallen wirkt? Deine Website ist langsam, veraltet, nicht DSGVO-konform oder generiert einfach keine neuen Kunden? Dann ist wahrscheinlich ein Redesign fällig. In diesem Artikel findest du sichere Anzeichen, die für ein Redesign der Website sprechen.
- Was ist ein Redesign und warum ist es manchmal notwendig?
- Was beinhaltet ein Redesign der Website? Kurz zusammengefasst.
- Mit einem Redesign steigerst du den gesamten Wert deiner Website
- 8 Gründe für ein Redesign deiner Website
- 1. Deine Website gefällt dir schlichtweg nicht mehr
- 2. Dein Webdesign wirkt unmodern und altmodisch und hat ein Redesign der Website dringend nötig
- 3. Dein Content-Management-System ist nicht mehr zeitgemäß
- 4. Deine Webseite ist nicht DSGVO konform
- 5. Deine Webseite ist nicht für Mobilgeräte optimiert (responsive)
- 6. Deine Webseite lädt zu langsam
- 7. Deine Homepage bekommt keine Besucher von Google oder Bing
- 8. Deine Webseite generiert keine Leads
- Wie läuft ein Redesign der Website ab?
Was ist ein Redesign und warum ist es manchmal notwendig?
Ein Redesign ist im Grunde ein umfassender Überarbeitungsprozess, bei dem verschiedene Aspekte deiner Webseite analysiert und verbessert werden. Deine Webseite, möglicherweise vor einigen Jahren von einem Fachmann erstellt oder in Eigenregie auf die Beine gestellt, sieht heute vielleicht nicht mehr so ansprechend aus, wie du es dir wünschst. Immer, wenn du deine Startseite aufrufst, fallen dir Dinge auf, die dir entweder nie gefallen haben oder die im Laufe der Zeit veraltet erscheinen.
Die digitale Welt ist schnelllebig. Man sagt, dass ein Jahr Menschenleben ganzen vier Jahren Internetleben entspricht! Ständig werden neue Technologien auf den Markt geworfen, und die Großen im Business wie du, Apple, Airbnb oder Uber übertreffen sich permanent gegenseitig. Wie die Mode, so sind auch Webseiten Trends unterworfen. Was heute im Trend liegt, ist in einem halben Jahr schon wieder veraltet, weil neue Trends aufgekommen sind. Du siehst vielleicht, dass deine Konkurrenten im Internet mit viel ansprechenderen Webseiten glänzen und dich in puncto Online-Präsenz überholen.
Genau dann kann ein Redesign deiner Website die Antwort auf deine Probleme sein. Das ganze Ziel besteht darin, die Ästhetik, Funktionalität und Benutzerfreundlichkeit so zu optimieren, dass deine Webseite den aktuellen Anforderungen und Trends gerecht wird. Wenn du modern und trendbewusst wahrgenommen werden möchtest, kannst du dich dem nicht verschließen.
Denn deine eigene Homepage repräsentiert dein Unternehmen und dient als Visitenkarte nach außen. Die wahrgenommenen Eigenschaften der Webseite werden mit den Eigenschaften deines Unternehmens verbunden. Da kann es sich schon lohnen, über ein Redesign der Website nachzudenken.
Was beinhaltet ein Redesign der Website? Kurz zusammengefasst.
Ein Redesign kann verschiedene Elemente umfassen. Zunächst geht es um die visuelle Neugestaltung, um einen zeitgemäßen und ansprechenden Look zu schaffen. Außerdem kann die Usability verbessert werden. Das bedeutet, dass die Elemente der Website und die Navigation anders angeordnet werden. So können sich Nutzer schneller und besser zurechtfinden.
Verbesserungen in puncto Ladezeiten und technischer Performance sind ebenfalls sehr wichtig, damit deine Webseite auf verschiedenen Geräten und Plattformen reibungslos funktioniert.
Zusätzlich dazu kann ein Redesign auch Veränderungen in der Informationsarchitektur und der Inhaltsstruktur beinhalten. Die einzelnen Unterseiten müssen vielleicht erweitert oder zusammengeführt werden, um die Inhalte besser zu präsentieren. Und, wichtig, zu einem Redesign gehört auch ein Upgrade auf neuere Technologien und Sicherheitsstandards. Ein schnelleres Hosting, ein moderneres Website-System (wenn nötig) oder ein neues Theme – das alles gehört ebenfalls zu einem Redesign.
Mit einem Redesign steigerst du den gesamten Wert deiner Website
Ein Redesign kannst du als strategischen Ansatz sehen, um die Gesamtleistung und Wirksamkeit deiner Webseite zu steigern. Mit einem Redesign der Website kannst du sicher sein, dass deine Webseite den aktuellen Anforderungen und Trends entspricht und einen positiven Eindruck bei den Nutzern hinterlässt.
Mit einem erfolgreichen Redesign kannst du außerdem deine Markenwahrnehmung stärken, die Benutzerzufriedenheit steigern und dein ganzes Unternehmen wettbewerbsfähiger machen. Woran du erkennen kannst, dass deine Website ein Redesign braucht, liest du hier.
8 Gründe für ein Redesign deiner Website
1. Deine Website gefällt dir schlichtweg nicht mehr
Du hast deine Webseite vor einigen Jahren von einem Profi erstellen lassen oder selbst erstellt. Heute fallen dir jedes Mal, wenn du auf deiner Startseite bist, Dinge auf, die dir nicht mehr gefallen (oder nie gefallen haben). Du findest, dass deine Mitbewerber viel ansprechendere Webseiten haben und dich im Internet überholen. Wie schon gesagt: Trends im Internet sind schnelllebig. Webseiten, die man erstellt und danach für immer in Ruhe lässt, sind im Grunde schon nach einem Jahr veraltet.
Es ist völlig normal, dass sich auch dein eigener Geschmack ändert, und du unabhängig von Trends gewisse Elemente oder Farbkombinationen nach einiger Zeit nicht mehr ästhetisch findest. 2013 fandest du, dass grün und lila eine super Kombination ist und sich gut mit türkis verträgt?
Heute findest du die Farbkombination deiner Website nur noch schrecklich und wünschst dir ein minimalistisches Design in schwarz-weiß mit grauen Akzenten. Früher fandest du das Bild mit der Ziege mit Hut witzig, heute vielleicht nur noch doof.
So wie du dein Outfit aus den 2010er Jahren gegen ein modernes getauscht hast, braucht auch deine Webseite von Zeit zu Zeit einen neuen Anstrich. Dank fortgeschrittener Technologien ist das heute auch wesentlich schneller und kostengünstiger möglich als früher, wo Webseiten noch von Grund auf programmiert werden mussten.
Dank Baukastensystemen wie WordPress, Webflow oder Squarespace können Webseiten heute effizienter erstellt werden. Eine Überarbeitung ist deshalb auch nicht mehr so kostenintensiv wie noch vor einigen Jahren.
2. Dein Webdesign wirkt unmodern und altmodisch und hat ein Redesign der Website dringend nötig
Wie lange du Besucher auf deiner Webseite halten kannst oder ob sie nach einem kurzen Blick darauf gleich wieder abspringen, hat nicht zuletzt etwas mit deinem Webdesign zu tun. Nutzer, die im Internet unterwegs sind, haben meist einen guten Überblick darüber, wie moderne Webseiten von veralteten unterscheiden und können das auf den ersten Blick einschätzen.
Die Aufmerksamkeitsspanne der Besucher ist extrem kurz. Ein veraltetes Design wirkt abschreckend und sorgt dafür, dass der Besucher mit großer Wahrscheinlichkeit nicht wiederkehrt.
Der erste Eindruck zählt! Deine Website sieht aus wie aus den 90ern? Dann kannst du auch nicht erwarten, als modernes und innovatives Unternehmen wahrgenommen zu werden. Deiner Webseite haftet ein veraltetes Image an, das sich auf dich und dein Unternehmen überträgt. Es wirkt so, als würdest du nicht mit der Zeit gehen und den technologischen Fortschritt verschlafen.
Denk daran, dass sich die Trends im Webdesign schnell ändern. Während 2016 noch große Sliderstrecken auf der Startseite total angesagt waren, verzichtet man heute darauf. Zurzeit liegen große Bilder, aussagekräftige Typografie, Videos und grafische Elemente im Trend.
Lass dich von bekannten Webseiten inspirieren! Auf https://www.awwwards.com/websites/ werden regelmäßig die besten Webdesigns weltweit gekürt.
3. Dein Content-Management-System ist nicht mehr zeitgemäß
Mit dem Content-Management-System ist es wie mit Computerhardware: Eine Weile genügt die Technik deinen Ansprüchen. Nach einer gewissen Zeit ist das CMS jedoch veraltet und nicht mehr auf dem neuesten technischen Stand. Noch dazu können durch veraltete CMS leicht Sicherheitslücken entstehen, wenn keine regelmäßige Wartung durchgeführt wird.
Auch die Ladezeit leidet (dazu gleich mehr) meist unter veralteten Systemen, weil die Anforderungen an schnelle Websites immer anspruchsvoller werden.
Moderne CMS wie WordPress, Squarespace, Showit und professionelle Themes oder Pagebuilder wie Webflow versprechen mehr Features, mehr Flexibilität, schnelleres Arbeiten und leichtere Möglichkeiten zur Erweiterung. Außerdem werden sie kontinuierlich von den Entwicklern ausgebaut und verbessert und passen sich somit immer den aktuellen Gegebenheiten an.
Wenn du ein veraltetes CMS oder sogar eine statische HTML-Seite als Homepage hast, solltest du auf jeden Fall über ein Redesign der Website nachdenken.
4. Deine Webseite ist nicht DSGVO konform
Seit Mai 2018 ist DSGVO Konformität ein großes Thema für die meisten Unternehmen. Das betrifft in großem Maße auch deine Webseite. Während es früher genügte, ein Impressum im Footer-Bereich aufzuführen, genügt das schon längst nicht mehr.
Die allermeisten Webseiten müssen gewisse Grundstandards erfüllen, um nicht Gefahr zu laufen, abgemahnt zu werden. Dazu gehören ein datenschutzkonformes Impressum und eine Datenschutzerklärung mit Aufführung des Datenschutzbeauftragten. In der Datenschutzerklärung muss genau dargestellt werden, welche Drittanbieterdienste wie Google Analytics oder Google Maps eingebunden werden und welche Daten gespeichert werden.
Außerdem muss deine Webseite, falls Cookies zugelassen werden, eine Möglichkeit zum Ablehnen der Cookies bieten. Dienste von Google wie Google Schriftarten (Google Fonts), die IP-Adressen an die Server in die USA weiterleiten, sind auch nicht zugelassen.
Du siehst, es gibt einiges zu beachten. Die meisten Webseiten sind nach heutigem Stand leider immer noch nicht DSGVO-konform. Wenn deine Website auch dazugehört und viel zu überarbeiten ist, denke vielleicht über ein Redesign der Website im Rahmen einer Neugestaltung nach.
5. Deine Webseite ist nicht für Mobilgeräte optimiert (responsive)
Smartphones und Tablets haben in den letzten zehn Jahren einen rasanten Aufschwung erlebt. Mittlerweile trägt fast jeder ein Smartphone mit sich, und die meisten gehen darüber auch ins Internet. In Zeiten der Smartphones ist es deshalb unverzichtbar, eine Webseite zu haben, die auf alle Displaygrößen und Geräte optimiert ist. Schon heute nutzen laut Statista 55 % aller Internetnutzer das Smartphone, um ins Internet zu gehen.
Für Nutzer deiner Webseite ist es natürlich vorteilhaft, wenn die Inhalte auf die kleinen Größen von Smartphone-Displays angepasst sind und dort genauso ansprechend aussehen wie auf dem Desktop. Wenn die Navigation auf dem mobilen Gerät benutzerfreundlich ist und kleine Zusatzelemente wie klickbare Telefonnummern vorhanden sind, steigert das die Zufriedenheit der Besucher.
Hinzu kommt, dass Google seit Mitte 2018 den „mobile first“ Algorithmus eingeführt hat. Das bedeutet, dass responsives Design ab sofort ein Ranking-Faktor ist und Webseiten, die nicht für Mobilgeräte optimiert sind, nicht mehr auf den vorderen Seiten der Suchergebnisse angezeigt werden. Auch die Ladezeit der mobilen Seiten spielt eine bedeutende Rolle.
Wenn deine Webseite nicht responsive ist, also nicht für Mobilgeräte optimiert, dann zögere nicht. Ein Redesign der Website ist wirklich dringend erforderlich.
6. Deine Webseite lädt zu langsam
Die Ladezeit deiner Webseite ist ein wichtiger Faktor, da Internetnutzer heutzutage schnelle Webseiten gewohnt sind. Studien haben gezeigt, dass kaum ein Nutzer länger als drei Sekunden darauf wartet, bis eine Homepage geladen ist. Das bedeutet, dass viele potenzielle Kunden deine Seite bereits verlassen, bevor sie überhaupt komplett geladen ist.
Das ist natürlich nicht das Ziel und sendet außerdem ein starkes negatives Signal an Google, wenn deine Absprungrate zu hoch ist. Lange Ladezeiten beeinträchtigen definitiv dein Ranking in den Suchmaschinen.
In manchen Fällen lässt sich die Ladezeit einer Webseite durch verschiedene Maßnahmen verbessern. Manchmal ist es jedoch einfacher und kostengünstiger, besonders wenn veraltete CMS oder übermäßig große Bilder im Spiel sind, direkt eine neue Website erstellen zu lassen.
Die Ladegeschwindigkeit deiner Website kannst du hier testen: https://gtmetrix.com/
7. Deine Homepage bekommt keine Besucher von Google oder Bing
Klar, eine Homepage hast du nicht einfach nur, um eine zu haben. Du möchtest natürlich Besucher auf deiner Webseite haben, bekannter werden und neue Kunden anziehen. Neukunden oder Interessenten können über verschiedene Kanäle auf deine Webseite gelangen: Über Mundpropaganda, durch das direkte Eingeben deiner Websiteadresse in die Suchleiste, über Suchmaschinenwerbung – und über Google. Der Traffic über Google (oder Bing) ist der wertvollste und sollte mindestens 50 % deiner Gesamtbesucher ausmachen.
Warum ist Traffic über Google so entscheidend? Wenn Nutzer nach etwas suchen, für das sie ein direktes Kaufinteresse haben, z.B. „Zahnarzt Nürnberg“, und dann auf deine Seite gelangen, hast du praktisch schon einen großen Schritt gemacht. Nun geht es darum, den Interessenten von deinem Angebot zu überzeugen und ihn zu einem Kunden zu konvertieren.
Suchanfragen über Google sind somit der perfekte Vertriebskanal, weil du eigentlich keine weitere Arbeit mehr damit hast, sobald der Interessent auf deiner Seite gelandet ist.
Wenn du keine User über Suchmaschinen erhältst, kann SEO (Suchmaschinenoptimierung) dir dabei helfen, deine Webseite so zu optimieren, dass du mit relevanten Suchbegriffen gefunden wirst. In diesem Fall solltest du dich am besten an einen SEO-Experten wenden. Auch ich stehe dir gerne zur Seite.
Manchmal sind Webseiten so strukturiert, dass SEO-Maßnahmen nicht effektiv sind. Das tritt häufig bei alten Webseiten oder Seiten aus Homepagebaukästen auf. In solchen Fällen wird ein Redesign und Neustart der Webseite dringend empfohlen.
8. Deine Webseite generiert keine Leads
Besucher über Google zu gewinnen ist das eine, aber diese Besucher sollten von deinem Angebot auch überzeugt sein und sich im besten Fall zu Kunden entwickeln. Wenn du zwar ausreichend Traffic auf deiner Homepage verzeichnest, jedoch keine Anrufe oder E-Mails erhältst, generiert deine Webseite keine Leads. Das kann verschiedene Ursachen haben.
Neben den bereits erwähnten Punkten wie veraltetes Design, zu lange Ladezeiten oder nicht für Mobilgeräte optimierte Darstellung gehört auch eine schlechte Nutzerfreundlichkeit (Usability) dazu.
Eine Webseite sollte stets zu einem bestimmten Ziel führen. Meistens ist dieses Ziel ein Kauf, ein Anruf oder eine E-Mail über das Kontaktformular. Wenn Besucher keine konkreten Aktionen durchführen, solltest du aktiv werden. Manchmal reicht es aus, das Design der Webseite anzupassen, das Farbschema zu ändern oder relevante Inhalte hinzuzufügen.
Falls Nutzer Schwierigkeiten haben, sich auf der Webseite zurechtzufinden, ist es jedoch oft ratsam, einen Neustart zu wagen und die Webseite vollständig zu überarbeiten. Dann lohnt sich ein komplettes Redesign der Website.
Falls du Unterstützung benötigst, berate ich dich gerne als Expertin für SEO und Webdesign.
Wie läuft ein Redesign der Website ab?
Ein Redesign ist kein Projekt für einen Tag und muss sorgfältig geplant und analysiert werden. Schließlich soll ein bestimmtes Ziel erreicht werden, sei es ein monetäres Ziel, mehr Traffic, Klicks, eine bessere Außenwirkung, mehr Kunden oder alles auf einmal.
In jedem Fall ist ein Redesign einer Website ein strukturierter Prozess, der verschiedene Schritte umfasst. In der Regel sollte ein Redesign so ähnlich ablaufen:
1. Analyse und Bewertung der aktuellen Website
Der erste Schritt besteht darin, die bestehende Website gründlich zu analysieren und zu bewerten. Du solltest die Stärken und Schwächen der Website herausfinden. Nur so kannst du im Nachgang beurteilen, was verändert werden muss.
Relevant sind das aktuelle Design, die Funktionalität, die Inhalte (Texte, Bilder, Videos), die URL-Struktur und Content-Architektur, die Nutzererfahrung, die Performance/Ladezeit und die technische und rechtliche Absicherung.
Außerdem sind natürlich die Zahlen deiner Website interessant. Wie viele Besucher hat deine Website im Monat? Wie viele Klicks und Impressionen? Welche Unterseiten ranken am besten in Google? Wenn du Ads schaltest, wie performen sie?
Dafür kannst du verschiedene Tools zur Hilfe nehmen.
Um deine Website zu analysieren, kannst du mit Google Analytics und mit der Google Search Console arbeiten. Hier findest du eigentlich alles, was du wissen musst.
Für weitere Analysen kannst du z.B. https://www.seobility.net/de/ verwenden. Insbesondere für technische und SEO-Aspekte ist das Tool gut geeignet.
Schreibe dir alle Schwachstellen und Stärken deiner Website auf.
2. Zielsetzung für die neue Website
Nach der Analyse werden klare Ziele für das Redesign definiert. Das können Ziele wie die Verbesserung des visuellen Erscheinungsbilds, die Erhöhung der Benutzerfreundlichkeit, die Steigerung der Conversion-Rate oder die Anpassung an neue Technologien sein. Die Ziele dienen als Leitfaden für den gesamten Redesign-Prozess.
Deine Ziele sollten spezifisch, messbar, erreichbar, relevant und zeitgebunden sein (SMART-Kriterien).
Beispiele für Ziele könnten sein: Steigerung der Conversion-Rate um 20%, Verbesserung der Benutzerfreundlichkeit für mobile Nutzer, Anpassung an neue Datenschutzvorschriften, usw.
3. Planung der neuen Website nach dem Redesign
In dieser Phase wird ein detaillierter Redesign-Plan erstellt. Dies umfasst die Festlegung von Prioritäten, den Zeitrahmen, das Budget und die Ressourcen, die benötigt werden. Die Planung ist entscheidend, damit der Redesign-Prozess reibungslos verläuft.
4. Design der neuen Website
Hier erfolgt die kreative Gestaltung der neuen Website. Das beinhaltet die Erstellung von Wireframes, Mock-ups und Prototypen, um das neue Design und die Funktionalität zu visualisieren. So kann man Änderungen und Anpassungen vornehmen, bevor sie in die Umsetzungsphase gehen.
Hierfür eignet sich im ersten Schritt ein Moodboard perfekt. Hier können alle Farben, Größen und Schriften festgelegt werden.
5. Entwicklung und Umsetzung
Nach der Designphase kommt die eigentliche Entwicklung der neuen Webseite. Dies beinhaltet das Programmieren, die Integration von Funktionen, die Anpassung an mobile Geräte und die Implementierung von Sicherheitsmaßnahmen. Die Umsetzung erfolgt oft in enger Zusammenarbeit mit Entwicklern und Designern. Oder du hast einen Webdesigner, der auch gleich die Umsetzung übernimmt (so wie ich). Dann hast du Glück ;-).
6. Testen, testen, testen
Kein Redesign einer Website ohne ausgiebiges Testen. Die neue Website wird ausgiebig getestet, damit alles einwandfrei funktioniert. Dazu gehören Funktionstests, Benutzertests und Tests auf verschiedenen Geräten und Browsern. Fehler werden behoben und Anpassungen vorgenommen. Bis alles läuft!
7. Go Live! Die Website wird veröffentlicht
Nach erfolgreichem Testen wird die überarbeitete Webseite veröffentlicht und für die Öffentlichkeit zugänglich gemacht. Glückwunsch!
8. Monitoring und Pflege
Nach der Veröffentlichung ist es sehr wichtig, die Performance und das Nutzerverhalten zu überwachen. Nur dann kannst du überprüfen, ob deine neue Website auch die gesteckten Ziele erfüllen kann und ob das Projekt ein voller Erfolg war. Regelmäßige Aktualisierungen und Pflege sind außerdem nötig, damit die Webseite weiterhin den aktuellen Anforderungen entspricht und sicher bleibt.
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